Einst wollten Maschas Freundinnen in den Wald gehen, um Pilze zu suchen und Beeren zu sammeln. Sie kamen ins Haus, um Mascha abzuholen.

"Großvater, Großmutter", sagte Mascha, "laßt mich mit meinen Freundinnen in den Wald gehen."

Der Großvater und die Großmutter gaben zur Antwort: "Geh nur, aber gib acht, daß du bei deinen Freundinnen bleibst, sonst wirst du dich verirren."

Die Mädchen kamen in den Wald, suchten Pilze und pflückten Beeren.

Mascha aber ging von Baum zu Baum, von Strauch zu Strauch und entfernte sich immer mehr von den Freundinnen.

Sie schrie wohl in den Wald, rief auch die Freundinnen beim Namen, aber die horten sie nicht und gaben keine Antwort. Und Mascha lief weiter, bis sie sich ganz verirrt hatte.

Sie drang so tief in den Wald ein, daß die Sonne nicht mehr zu sehen war, bis ins finsterste Dickicht. Dort stand eine Hutte. ascha klopfte an die Tür, aber niemand antwortete. Sie versuchte zu öffnen, und die Tür gab nach.

Mascha trat ein, setzte sich auf eine Bank, die am Fenster stand. Setzte sich und dachte; Wer mag hier wohnen? Wie kommt es, daß sich niemand rührt?



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